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Braucht mein Haus eine Wärmedämmung?

Unser Kurzratgeber für Immobilienbesitzer „Sollen wir unser Haus dämmen?“ diese Frage wird so oder so ähnlich immer wieder gestellt. Die Entscheidung für oder gegen eine Wärmedämmung fällt eben vielen Hausbesitzern alles andere als leicht.

Neben den damit verbundenen Kosten werden vor allem die vermeintlich aufwendigen Umbaumaßnahmen gescheut. Mit der Einblasdämmung gibt es zwar eine sowohl preisgünstige als auch minimalinvasive Methode. Diese ist aber (noch) nicht jedem Immobilienbesitzer bekannt. In diesem Beitrag beschäftigen wir uns also mit der Frage, wann eine Wärmedämmung sinnvoll ist, für welche Gebäude diese infrage kommt und welche Aspekte Sie dabei beachten sollten.

 

Warum sollte ein Haus gedämmt werden?

Steigende Energiepreise, Nachhaltigkeit und Wertsteigerung: Dies ist der Dreiklang, mit dem sich viele Eigenheimbesitzer aktuell beschäftigen. Früher oder später kommt dann auch die Wärmedämmung zur Sprache. Diese minimiert den Wärmeaustausch und sorgt so dafür, dass die Heizenergie im Haus verbleibt und nicht verschwendet wird. Das Ergebnis sind erhebliche Energieeinsparungen, da weniger geheizt und gekühlt werden muss. Das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt. Bei einem möglichen Immobilienverkauf, erzielt das wärmegedämmte Gebäude zudem einen höheren Preis. Ein weiterer Vorteil: Das Wohnklima wird wesentlich angenehmer – und zwar ganzjährig. Für die meisten Hausbesitzer sind das gute Gründe, die für eine Wärmedämmung sprechen.

 

 

 

Ist eine Wärmedämmung Pflicht?

Eine gesetzliche Pflicht zur Dämmung besteht in Deutschland aktuell nicht. Es gibt aber Ausnahmen. Diese sind durch das Gebäudeenergiegesetz (GEG) definiert. Mit diesem Gesetz werden drei Gesetze zusammengefasst, die bisher für sich allein standen, nämlich:

 

  • Energieeinsparungsgesetz (EnEG)
  • Energieeinsparverordnung (EnEV)
  • Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG)

 

Das Gebäudeenergiegesetz schreibt nun vor, dass eine Dämmpflicht für bestimmte Bauteile besteht. Dies betrifft im Einzelnen das Dach, die Gebäudefassade als auch Heiz- und Warmwasserrohre in unbeheizten Räumen.

 

Wann muss ich mein Haus dämmen?

Neubauten sind heute in der Regel eh energieeffizient und nachhaltig geplant. Eine Wärmedämmung wird also bereits vor der Grundsteinlegung mitgedacht. Anders sieht es bei älteren Immobilien aus.

 

  • Falls Sie ein bereits bestehendes Haus kaufen oder erben, müssen Sie das Haus innerhalb von zwei Jahren dämmen.
  • Sie besitzen ein älteres Haus und wollen mehr als zehn Prozent eines Bauteils renovieren? Auch dann ist eine Dämmung vorgeschrieben,

 

Wir wären nicht in Deutschland, wenn es nicht auch hier Ausnahmen von der Regel geben würde. So sind all jene von der Pflicht die oben genannten Teile des Hauses zu dämmen befreit, wenn bei der Renovierung nur kleine Risse in der Fassade ausgebessert werden, aber keine großflächige Sanierung vorgenommen wird. Auch wer sein Haus vor dem Februar 2002 bezogen hat oder ein Dach mit Mindestwärmeschutz nach DIN 4108-2: 2013-02 erfüllt, ist von der Pflicht befreit. Das ändert natürlich nichts an der Tatsache, dass Dämmen in den allermeisten Fällen überaus sinnvoll ist.

 

Dämmpflicht: Welche Strafen gibt es?

Immobilienbesitzer, die der Dämmpflicht aus dem Gebäudeenergiegesetz nicht nachkommen, drohen Bußgelder von bis zu 50.000 Euro! Also: Sitzen Sie das Thema nicht aus, sondern betrachten Sie die Wärmedämmung, als das was sie ist – eine sinnvolle und nachhaltige Investition, die sich für Sie rechnet.

 

Für welche Gebäude ist Wärmedämmung sinnvoll?

Kommen wir nun zu der Frage, welche Gebäude besonders von einer Wärmedämmung profitieren.

 

Wärmedämmung von Altbauten: Bei einem typischen Altbau geht viel Wärme durch Wände, Fenster, Türen und das Dach verloren. Eine Wärmedämmung ist bei einem Altbau daher besonders zu empfehlen, dass sie den Energieverbrauch senkt und die Wohnqualität steigert.

 

Neubauten und Wärmedämmung: Neubauten sollten immer den aktuellen Energiestandards entsprechen. In vielen Fällen sind die Anforderungen an eine Wärmedämmung in den Baubestimmungen festgehalten.

 

Gebäude in warmen oder kalten Regionen: Auch in Deutschland gibt es Regionen, die besonders kalt sind. Beispiele sind höhergelegene Gemeinden oder solche direkt an der See. In diesen Gegenden macht eine Wärmedämmung einen enormen Unterschied im Hinblick auf den Energiebedarf und die Wohnlichkeit.

 

Sie haben Fragen zur Einblasdämmung oder wünschen sich eine kostenlose Analyse Ihrer Immobilie? Bei mbs Insulation beraten wir Sie gerne persönlich.