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Welche Dämmverfahren gibt es?

Die Vor- und Nachteile im Überblick Sie wollen Ihr Haus oder eine andere Immobilie dämmen? Dann haben Sie die Wahl zwischen ganz unterschiedlichen Dämm-Methoden. Einige der beliebtesten Dämmverfahren stellen wir Ihnen in diesem Beitrag vor. Dabei gehen wir ausführlich auf die Vor- und Nachteile der Dämmarten ein und geben Ihnen so die Möglichkeit, das für Sie optimale Dämmverfahren auszuwählen.

Warum ist das richtige Dämmverfahren so wichtig?

Eine Wärmedämmung ist wie eine gute Partnerschaft. Sie ist zuverlässig, begleitet Sie über viele Jahre und lässt Sie, wenn es darauf ankommt, nicht im Stich. Entsprechend wichtig ist es, dass Sie ganz genau hinschauen und die Entscheidung für oder gegen ein Dämmverfahren gut abwägen. Damit Sie das tun können, geben wir Ihnen nun die wichtigsten Informationen zu den gängigsten Wärmedämmungen an die Hand.

 

Was sind die beliebtesten Dämmverfahren?

Allein 2023[1] haben 1,6 Millionen Deutsche eine Modernisierung ihrer Wärmedämmung geplant. Um diese Nachfrage zu decken, werden hierzulande Jahr für Jahr so bis zu 800.000 Tonnen Dämmstoff produziert.[2] Die Wärmedämmung liegt also voll im Trend. Aber welche Dämmverfahren sind besonders beliebt? Hier die wichtigsten Dämmmethoden im Überblick.

 

Außendämmung: WDVS & Co.

Die Außendämmung wird auch als Fassadendämmung bezeichnet. Bei diesem Verfahren wird das Dämmmaterial an die Außenseite der Gebäudewände angebracht. Ein Weg dies zu tun, sind Wärmeverbundsysteme (WDVS). Aber auch vorgehängte Fassaden und andere äußere Dämmschichten zählen zur Außendämmung.

 

Vorteile der Außendämmung

Bei der Außendämmung wird der vorhandene Raum im Innern des Gebäudes nicht beansprucht. Es geht also kein Wohnraum verloren. Außerdem schützen Außendämmungen wie die WDVS das Gebäude vor Wind und Wetter. Ein weiterer Vorteil: Wärmebrücken werden bei diesem Verfahren effektiv vermieden.

 

Nachteile der Außendämmung

Die Kosten der Außendämmung sind meist recht hoch. Zudem müssen aufwendige Umbauarbeiten am Gebäude vorgenommen werden, die das Erscheinungsbild der Immobilie verändern können – nicht unbedingt zum Positiven. Das kann den Wiederverkaufswert des Gebäudes beeinträchtigen. Außerdem ist das Verfahren bei einigen Gebäuden nicht erlaubt. Beispiele sind denkmalgeschützte Gebäude, an denen eben keine baulichen Veränderungen vorgenommen werden dürfen.

 

Innendämmung mit Platten

Ein weiteres Dämmverfahren ist die Innendämmung, bei der an der Innenseite der Außenwände Platten aus verschiedenen Dämmstoffen angebracht werden. Diese Methode wird meist nur dann gewählt, wenn die Außendämmung nicht möglich ist.

 

Vorteile der Innendämmung

Da an der Außenfassade keine baulichen Veränderungen vorgenommen werden müssen, ist die Innendämmung eine gute Alternative, wenn Sie Fachwerkhäuser oder andere Gebäude dämmen möchten, deren Fassadenoptik erhalten bleiben soll.

 

 

Nachteile der Innendämmung

Die Innendämmung ist allerdings nicht für jedes Gebäude geeignet. So müssen bestimmte bauliche Bedingungen vorliegen wie trockene Wände oder ein intakter Schutz gegen Schlagregen. Und: Selbst kleinste Unebenheiten können dazu führen, dass die Dämmplatten nicht sauber verbaut werden und es zu Schimmelbildung kommt. Durch das Anbringen der Platten reduziert sich zudem der verfügbare Wohnraum.

 

Dach- oder Kellerdämmung: Isolation einzelner Gebäudeteile

Mit der Dach- oder Kellerdämmung können einzelne Bereiche des Gebäudes gezielt gedämmt werden. Gerade für unbeheizte Kellerräume ist dies eine beliebte Lösung, die allerdings auch ihre Tücken hat.

 

Vorteile der Dach- oder Kellerdämmung

Da ein großer Teil der Wärme über das Dach entweicht, ist dies für viele Gebäude eine durchaus sinnvolle Lösung. Ganz ähnlich verhält es sich mit der Kellerdeckendämmung, die für einen angenehm warmen Fußboden im Erdgeschoss sorgt.

 

Nachteile der Dach- oder Kellerdämmung

Besonders bei der Dachdämmung oder Zwischensparrendämmung können Wärmebrücken entstehen, die die Isolation negativ beeinträchtigen. Zudem kann sich Feuchtigkeit relativ leicht ansammeln und so zu Schimmelbildung führen. Bei der Kellerdeckendämmung sind oft Leitungen oder Kabel im Weg. Auch schwer zugängliche Räume oder Ecken in niedrigen Kellerräumen können nur unzureichend gedämmt werden.

 

Einblasdämmung: Die minimalinvasive Alternative

Alle hier vorgestellten Methoden existieren bereits seit vielen Jahren oder Jahrzehnten. Da die Ergebnisse aber häufig nicht optimal sind und viele Eigenheimbesitzer aufwendige Umbaumaßnahmen scheuen, wurde mit der Einblasdämmung eine minimalinvasive Alternative entwickelt. Dabei wird das Dämmmaterial mittels spezieller Einblasmaschinen in die Hohlräume des Gebäudes eingeblasen und die Immobilie so lückenlos gedämmt.

 

Vorteile der Einblasdämmung

Ein großer Vorteil der Einblasdämmung ist ihre Kosteneffizienz. Im Vergleich zu anderen Dämmverfahren ist die Einblasdämmung sehr günstig und so kann ein typisches Einfamilienhaus oft schon für 3.000 Euro gedämmt werden. Da die Methode minimalinvasiv ist, sind größere Umbaumaßnahmen überflüssig und die Immobilie kann von professionellen Anbietern wie mbs Insulation innerhalb nur eines Tages gedämmt werden. Das Ergebnis sind eine lückenlose Dämmschicht ohne Fugen oder Wärmebrücken und erhebliche Kosteneinsparungen durch die gesteigerte Energieeffizienz.

 

Nachteile der Einblasdämmung

Wie alle anderen Dämmverfahren, ist auch die Einblasdämmung nicht für jede Immobilie geeignet. So müssen die Hohlräume für die Methode geeignet sein und wir bieten unseren Kunden daher eine intensive Vor-Ort-Analyse, die wir kostenlos und unverbindlich für Sie durchführen!

 

Sie kennen nun die verschiedenen Dämmverfahren und können sich ein eigenes Bild von den verschiedenen Methoden machen. Eine persönliche Beratung ist allerdings durch nichts zu ersetzen. Nutzen Sie deshalb unsere Erfahrung und Expertise. Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen und beantworten gerne alle Ihre Fragen.

[1] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/266543/umfrage/heimwerken-renovierung-modernisierung-der-tueren-in-deutschland/

 

[2] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/589622/umfrage/produktion-von-daemmstoffen-in-deutschland/